Projekttag 1
Es gab folgende Themen: Ägyptisches Weltbild, Altorientalisches Weltbild, Ptolemäisches Weltbild , Kopernikanisches Weltbild.
Die Azteken
In Mittelamerika befanden sich mehrere hochentwickelte Kulturen. Alle dieser Kulturen verehrten viele Götter und waren sehr religiös. Viele glaubten, dass ihre Götter Menschenopfer verlangten. Bei den Azteken wurde zum Beispiel jeden Abend ein Mensch geopfert damit die Sonne wieder aufgeht. Trotzdem waren die Azteken ausgezeichnete Baumeister und Wissenschaftler.
Regiert wurden sie von einem Priesterkönig. Ihre Hauptstadt Tenochtitlán war mit 200.000 Einwohnern eine der größten Städte ihrer Zeit und auch eine der Saubersten.
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Das Aztekische Weltbild http://www.mexiko-lexikon.de |
Laut den Azteken besteht das Universum aus 3 Schichten:
Die Obere Welt
Sitz des Schöpfer Gottes Ometéotl
Die Mittlere Welt
Dort leben die Menschen
Die Untere Welt
Dort ist das Reich des Todes
Die Inka
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Inka-Festung Machu Picchu http://www.tripadvisor.de |
Eine andere Hochkultur weiter südlich waren die Inka. Wie die Azteken waren sie hochentwickelt. Von der Hauptstadt Cuzco aus regierte ein Gottkönig. In den Anden besaß jeder Stamm seine eigene Tradition und einen heiligen Ort, einen heiligen Stern oder ein heiliges Tier. Jeder Ort in den Anden besitzt sein mythologisches Gegenstück im Himmel. Die Inka verehrten besonders Sonne und Mond.
Die Inka duldeten auch andere Religionen. Im Glauben der Inka ruht die Erde, auf dem Meer, das die Unterwelt darstellt. Der Titicacasee Stellt den Mittelpunkt der Welt da.Altorientalisches Weltbild
Unsere Gruppe beschäftigte sich mit dem Altorientalischen Weltbild, indem die Menschen früher glaubten, dass die Welt eine Scheibe ist. Der Aufbau besteht aus drei Ebenen. Die der Unterwelt, der Erde und dem Firmament mit dem Gestein. Sonne, Mond, Sterne und Naturkräfte, galten damals nicht als Götter. Alles wurde von einem Gott erschaffen. Die Schöpfung der Erde war ein andauernder Vorgang.
Wir wählten dieses Thema, weil wir es interessant finden was die Menschen früher über die Erde gedacht haben.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVcIw8t8o4aeI6bY2xLgHjp95FxMDkJ0KyncO4df8TLzpyERxpcELxzoGHxGkEMV6CSO4afktso8YB1e3Hr1lwKveQa-m5fFc-W61c7x3_eXpR_bCVbsOdNlX5PmV5x1kwNTj7TDZ7mgg/s200/Alt2.bmp)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhu9_q7Qr_W_euAkxL-ZsYopoXUIXFlAcN1Urz6iLzMOGyZeHVlOa0yMunvLDnE7CC5JCjMk63oDuxez_Eneg7D5wdJcZzzot152v8PT5lGIDnkvSSFWUFJ7hBu6xmNQFtKvieAYTMR7yY/s200/Alt1.bmp)
Bilderquelle:
http://www.google.at/images?hl=de&source=imghp&biw=1520&bih=678&q=das+altorientalische+weltbild&gbv=2&aq=0&aqi=g1&aql=&oq=das+altorie
Das kupernikanische Weltbild, nachdem Erfinder Nicolaus Copernicus benannt, sollte beweisen, dass die Erde sich um die Sonne dreht, d.h. die Sonne ist der Mittelpunkt. Deshalb wird es auch heliozentrisches Weltbild genannt. Die Kirche, die zur damaligen Zeit fest davon überzeugt war, dass die Erde der Mittelpunkt ist, sah diese Theorie als „antireligiös“.
Copernicus wurde trotzdem nicht als Ketzer verurteilt, da er seine Theorie als mathematische Hypothese 1543 veröffentlichte. Er arbeitete von 1506-1530. Nicht mal Galileo Galilei konnte diese Theorie in wissenschaftlichen Sinn ganz beweisen. Ihm wurde der päpstliche Befehl gegeben, seine These nicht in Schutz zu nehmen. Die Dominikaner setzten sich, nachdem sie sich lange dafür eingesetzt hatten, durch, dieses Weltbild zu verbieten. Dieser Bann wurde 1757 von Papst Benedikt dem XIV. aufgehoben.
Ägyptisches Weltbild
Das ist im Laufe des Tages geschehen
Das Kupernikanische Weltbild
Copernicus wurde
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http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Heliozentrisches_Weltbild |
Ägyptisches Weltbild
Die Menschen hielten, vor Tausenden von Jahren alle Planeten, die Erde, die Sonne, die Luft, den Mond und all die Sterne für Götter.
Die Ägypter haben sich die Welt so vorgestellt:
Aus dem unendlichen Ozean wuchs ein Hügel, über dem eine Lotosblüte erschien, aus der der Sonnengott Re, der Luft Gott Schu und die Wassergöttin Tefnut entstanden. Weiters gibt es Gäb den Erdgott und Nut die Himmelsgöttin. Der Luft Gott Schu trennt heute noch Gäb und Nut, also Erde und Himmel, voneinander.
In Mittelpunkt der Erde war der Nil, der auch der Mittelpunkt des täglichen Lebens war. Die Ägypter haben schon die 4 Himmelsrichtungen gekannt, wobei Ost und West die Grenze zum All bildeten. Da hier die Sonne Aufgegangen ist und in der Unterwelt untergegangen ist. Nord und Süd hatten keine wichtige Bedeutung bei den Ägyptern und wurden mit dem Fremdländer (Kusch, Nubien, Punt. Syrien) gleichgesetzt.
Trotz mannigfaltiger Eroberungsfeldzüge und dem Kontakt mit anderen Völkern änderte sich dieses Weltbild nur geringfügig und blieb prinzipiell bis zur griechisch-hellenistischen Epoche nahezu unverändert erhalten. Dass die Ägypter vielfach an alten, überkommen erscheinenden Weltvorstellungen festhielten und für neue Sichtweisen kaum empfänglich waren, liegt auch an der Lage des Landes.
Mit der Ausbreitung der Babylonischen Kultur über das Abendland gelangte auch astrologisches Gedankengut in das Land am Nil. Beeinflusst durch Babylonische Astronomen und vor allem Astrologen entstanden in Ägypten so genannte Planetentafeln, die genaue Angaben darüber enthielten, wann die astrologisch bedeutsamen Planeten im Tierkreis beispielsweise das nächste astrologische Zeichen erreichten. Allerdings scheinen diese Tafeln mehr von in Ägypten heimischen Babyloniern zu stammen als von den ägyptischen Gelehrten selbst, die von Haus aus keine Astrologie kannten und sie aufgrund ihrer starken Mythologie auch gar nicht benötigten.
Eine im alten Ägypten weit verbreitete Ansicht über die Entstehung der Welt ist möglicher Weise aus der Beobachtung hergeleitet, dass während des Rückganges des Wasserstandes nach der schwemme Schlammhügel zwischen den Wasserflächen auftauchten. Da dieser Vorgang am auffälligsten im Delta zu beobachten war, hat dieser Schöpfungsmythos hier wohl seinen regionalen Ursprung.
Die Maya
Für die Maya bestand das Universum (wie bei den Azteken) aus drei Bereichen: dem Himmel, der Erde und der Unterwelt. Die Erde war der Ort für die Menschen, während die Götter der Maya ihren Platz im Himmel oder in der Unterwelt hatten.
Der Weltenbaum sollte den Himmel stützen, so dass er nicht herunterfällt. In der Vorstellung der Maya war die Erde flach und viereckig.
Unterwelt, Erde und Himmel wurden durch den Weltenbaum verbunden: Die Wurzeln des Baumes reichten in die Unterwelt, der Stamm stand auf der Erde und die Zweige reichten in den Himmel. Über dieser Verbindungslinie konnten die Seelen der Verstorbenen in den Himmel oder in die Unterwelt reisen.
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Das ist im Laufe des Tages geschehen